#MeinTanzMeinRecht

Eine Kampagne der TNW-Jugend für Kinderrechte, Schutz und Teilhabe im Tanzsport

Mit der Kampagne #MeinTanzMeinRecht setzt die TNW-Jugend ein klares Zeichen: Tanzen ist mehr als Bewegung und Leistung – Tanzen ist ein Raum für Kinderrechte, Mitbestimmung, Schutz und persönliche Entfaltung. Die Kampagne macht sichtbar, wofür die Jugendarbeit im Tanzsport in Nordrhein-Westfalen steht und lädt Kinder, Jugendliche, Vereine und Trainer*innen zur aktiven Beteiligung ein.

Tanzen als Recht – nicht als Selbstverständlichkeit

Kinder und Jugendliche haben das Recht auf Spiel, Freizeit, kulturelle Teilhabe, Schutz und Beteiligung. Genau hier setzt #MeinTanzMeinRecht an: Der Tanzsport wird als Lebensraum verstanden, in dem diese Rechte nicht nur theoretisch bestehen, sondern aktiv gelebt werden müssen. 
Die Kampagne sensibilisiert für einen respektvollen, sicheren und wertschätzenden Umgang miteinander – im Training, bei Turnieren und im Vereinsalltag. 

Beteiligte Sparten und Vielfalt

Die Kampagne bringt mehrere Tanzsparten zusammen, die bisher aktiv mitwirken, und zeigt die kreative Vielfalt des Tanzsports in NRW: 

  • Kindertanz 
  • Garde 
  • Jazz & Modern Dance 
  • Solo- und Paartanzsport in Standard und Latein 


So entsteht ein harmonisches Bild der Kampagne, das unterschiedliche Altersgruppen, Stile und Leistungsniveaus sichtbar macht und die gemeinsame Botschaft von 
Kinderrechten und Teilhabe trägt. 

Inhalte und Schwerpunkte der Kampagne

#MeinTanzMeinRecht vereint mehrere zentrale Aspekte der Jugendverbandsarbeit: 

  • Schutz und Prävention: Tanzvereine sollen sichere Orte sein, an denen sich junge Menschen angstfrei bewegen und ausdrücken können. 
  • Mitbestimmung: Kinder und Jugendliche werden ermutigt, ihre Perspektiven zu zeigen und ihre Stimme zu nutzen. 
  • Vielfalt und Inklusion innerhalb der beteiligten Sparten: Tanzen ist offen für alle Mitwirkenden, unabhängig von Herkunft oder Leistungsniveau. 
  • Sichtbarkeit von Kinderrechten: Durch Bilder, Videos und persönliche Statements werden abstrakte Rechte greifbar und emotional vermittelt. 
  • Digitale Materialien für Vereine: Alle Kampagnenmaterialien stehen digital zur Verfügung, sodass Vereine ihren Jugendschutz sichtbar machen und selbst auf das Thema aufmerksam machen können. 

Auftakt und Umsetzung

Der Kampagnenstart erfolgte bewusst rund um den Weltkindertag, um die Verbindung zu den UN-Kinderrechten deutlich zu machen. In Foto- und Videoaktionen mit den beteiligten Sparten wurden authentische Inhalte produziert, die schrittweise über die Social-Media-Kanäle der TNW-Jugend veröffentlicht werden.  

Mitmachen ausdrücklich erwünscht

Die Kampagne lebt von Beteiligung. Alle Tänzer*innen, Gruppen und Vereine sind eingeladen, Teil von #MeinTanzMeinRecht zu werden: 

  • Kurze Tanz- oder Statement-Videos aufnehmen 
  • Die Frage beantworten: „Ich tanze, weil …“ 
  • Beiträge mit #MeinTanzMeinRecht teilen und die TNW-Kanäle verlinken 
  • Digitale Materialien für eigene Vereinsaktionen nutzen, um Jugendschutz sichtbar zu machen 


Jeder Beitrag stärkt die gemeinsame Botschaft: Kinderrechte gehören in den Mittelpunkt des Tanzsports.
 

Ein starkes Zeichen für die Zukunft

Mit #MeinTanzMeinRecht zeigt die TNW-Jugend Haltung. Die Kampagne macht deutlich, dass erfolgreicher Tanzsport untrennbar mit Verantwortung, Respekt und Schutz verbunden ist. Sie schafft Aufmerksamkeit, fördert Dialog und setzt Impulse, die weit über Social Media hinauswirken. 

Vereinen stellen wir das Material gerne digital zur Unterstützung ihrer eigenen Jugendschutzkonzepte zur Verfügung. Diese können mit einer kurzen Mail an Jennifer Hälsig (Jugendkoordinatorin für Gewaltprävention, Demokratie und Kommunikation) angefordert werden.  

Denn: Tanzen ist ein Recht – und dieses Recht verdient Schutz, Anerkennung und Mitbestimmung. 

Fragen zum Thema "#MeinTanzMeinRecht"?

Jetzt einfach Kontakt aufnehmen, eine Nachricht über das Kontaktformular versenden oder einen telefonischen Beratungstermin vereinbaren. Wir melden uns!

Jennifer Hälsig

Jugendkoordinatorin für Gewaltprävention, Demokratie und Kommunikation

Cornel Müller

Jugendvorsitzender

Für eine Beratung außerhalb der offenen Telefonzeiten kann auch ein Telefon-Termin vereinbart werden: