Mit offizieller Mitteilung vom 31. Januar 2025 hat Sonja Dehn ihren sofortigen Rücktritt von ihrem Amt als Vizepräsidentin des TNW erklärt.
„[…] Euch gegenüber, die hier so viel Arbeit investieren, ist es nicht fair immer wieder eine Teilnahme absagen zu müssen, da meine weiteren Aufgaben es nicht zulassen.
Ich habe die Arbeit mit dir [Klaus Meng] und euch [dem Präsidium] immer als sehr konstruktiv empfunden, ihr habt mich teilhaben lassen an der Welt des Standard und Latein und das Miteinander war immer offen, ehrlich und direkt.[…]“
Sonja Dehn wurde auf dem 66. Verbandstag im Jahr 2022 in ihr Amt gewählt und hat sich seither mit großem Engagement für den Tanzsport eingesetzt. Besonders im Bereich Jazz-Modern-Contemporary (JMC) war sie über Jahre hinweg und ist weiterhin eine tragende Säule. Neben ihrer Tätigkeit als Gebietsbeauftragte im Deutschen Tanzsportverband (DTV) für den JMC, fungierte sie als essenzielle Verbindung zwischen dem Präsidium und dem JMC-Team.
Gerade in den herausfordernden Zeiten nach der Corona-Pandemie, als es darum ging, den Tanzsport wieder in die Hallen und auf die Fläche zu bringen, war sie mit ihrem unermüdlichen Einsatz maßgeblich an der erfolgreichen Rückkehr des JMC-Bereichs beteiligt. Unter ihrer Leitung betreute das Team bis zu 13 Ligen und bewältigte diese verantwortungsvolle Aufgabe mit großem Erfolg. Ihr Engagement trug dazu bei, dass der JMC-Bereich weiterhin wächst und sich steigender Beliebtheit erfreut.
Das Präsidium bedankt sich herzlich bei Sonja Dehn für ihre wertvolle Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz. Ihr Wirken hat den Verband weiter nach vorne gebracht. Das Präsidium hat sich darauf verständigt, dass Sonjas Aufgaben für den Zeitraum bis zum TNW-Verbandstag (19.06.2025) durch den Vizepräsidenten Martin Pastor übernommen werden.
Wir wünschen Sonja Dehn für ihre Zukunft alles Gute und freuen uns darauf, sie auch weiterhin als geschätzte Persönlichkeit im Tanzsport zu wissen.